Fjällräven Classic Tag 2
Ausgangsort: Fjällräven Classic Tag 1
Zielort: Fjällräven Classic Tag 3
Höhenunterschied: 435Hm
Gehzeit: 6-7 Stunden
Kondition: ••••••
Technik: •••···
Erlebniswert: ••••••
Karten: werden vor Ort verteilt
Versorgungspunkte: in Singi und Alesjaure kann Essen und Gas aufgefüllt werden, ansonsten gibt es ca. alle 20km Checkpoints, auch zur med. Versorgung
Wasser: genügend unterwegs, 1l Flaschen sind völlig ausreichend
Tourenbeschreibung: An Tag 2 wander man in einem beständigen Auf und Ab halbhoch durch das Tal. Mann passiert mehrere kleine wunderschöne Seen und hat immer wieder Gelegenheit, auf den kleinen Anhöhen schön zu rasten. Man befindet sich nun oberhalb der Baumgrenze und die Vegetation ist dementsprechend karger. Je nachdem wo man übernachtet hat, kommt man nach ca. 8km zu einem Abstieg, an dessen Ende der zweite Checkpoint ist. Hier gibt es auch eine Kleinigkeit zu essen und warme Getränke, von Fjällräven gesponsort. Der Weg ist auch hier wieder sehr steinig. Wenn man in Singi gut gerastet hat, geht es wieder leicht bergauf Richtung Sälka. Man passiert mehrere Rentiergehege, die Anfang August aber meistens leer sind. Kurz hinter Singi befindet sich außerdem eine Samensiedlung, die nur zur Jagdzeit bewohnt ist. Landschaftlich kann man sich gut an dem großen Fluss orientieren, in dessen Sichtweite man die meiste Zeit entlang läuft. Wenn man in Sälka (von Singi ca. 10km) angekommen ist, kann man seinen Vorrat an gefriergetrockneten Mahlzeiten auffüllen oder im Shop vor Ort Schokolade und Bier kaufen. Wer sich beschließt, schon hier seine Zelte aufzuschlagen, kann abends in die Sauna gehen, für die man das Holz selber hacken muss. Wenn man aber noch Energiereserven hat, ist es empfehlenswert, noch weiter zu laufen und hinter dem Moorgebiet (ca 5km) zu rasten. An Tag 3 wartet der Tjäktapass auf einen und so hat man ihn zur Mittagszeit hinter sich. Wenn man nicht direkt an der Sälkahütte schlafen möchte, muss man aber auf jeden Fall noch 2-3km laufen, bis man geeignete Plätze findet. Unterwegs befinden sich auch wieder mehrere Hängebrücken, was für die Hunde eine Herausforderung bedeutet. Manche müssen rüber getragen werden!
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